In dieser Rubrik dürft Ihr mich fremdschämen. Hier beschreibe ich meinen verzweifelten Versuch, meinem schlanken Ideal nachzueifern, ohne auf alkoholische Bespassung zu verzichten, selbstredend …
Heute ist wieder Fitness-Tag. Und die Kilos beginnen langsam zu purzeln. Und ich muss sagen, mit leerem Magen kommt der Alkohol richtig gut! Heute gab es bisher einen «Absolut Grapefruit Vodka»-Tonic. Anschliessend gönnte ich mir einen Augie March. Der besteht aus zwei Teilen (Unzen oder Liter oder wie auch immer – je nachdem wie viele Personen daran teilhaben) Reposado Tequila, einem Dreiviertelteil Wermut (ich habe glücklicherweise eine sehr leckere Sorte vom RiffRaff im Kühlschrank) und einem halben Teil Cynar. Eines der zahlreichen neuen Biere in meinem Kühlschrank konnte ich gestern noch degustieren, aber ich muss zugeben, ich kann mich nicht mehr daran erinnern …

Also ich bin schon etwas erstaunt. Normalerweise animiert der Alkoholkonsum zu (fettreichem) Essen. Doch ich habe offenbar den mentalen Schalter erfolgreich umgelegt; so begehre ich nichts dergleichen. Schon klar, wenn ich jetzt ständig an meine Lieblingspizzen oder Tagliatelle Tartuffo oder dergleichen denken würde, fiele es mir wohl nicht mehr so leicht, aber dafür habe ich Alan Carr. Er versucht verständlich zu machen, dass man sich auf Esswaren konzentrieren sollte, die ohne Saucen, Marinaden, Gewürze und so weiter gut schmecken, und davon kann man so viel konsumieren, wie man will.

Was werde ich nur mit all dieser schlanken Super-Energie anstellen? Nun, sicherlich das eine oder andere Tasting …
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