AGB/Datenschutz

Letztes Update:

Hier mal etwas in eigener Sache, was nichts mit Alkohol zu tun hat, aber viel mit einem total besoffenen System …

Wie bei unseren Texten agieren wir auch bei den allgemeinen Geschäftsbedingungen und beim Datenschutz anders als der Mainstream.

Wir wollen Eure Daten nicht! Wir wollen keine Daten sammeln. Wir wollen Eure Daten nicht verkaufen. Das Einzige, was wir im Analytics-/Statistikbereich machen, ist die Anzahl Seitenaufrufe zu messen. Völlig anonym. Kein Wolf wird hier gechippt.

Was wir hier tun, ist rattenscharfe Artikel zu publizieren, und mittel-/langfristig werden wir auch Werbung ausstrahlen, die immer und konsequent gekennzeichnet sein wird.

Wenn wir in Artikeln über Getränke schreiben, die uns gefallen, die uns vielleicht sogar ins Schwärmen bringen, dann ist das ausnahmslos immer unsere eigene, nicht kommerziell begünstigte, sondern persönliche, unverfälschte Meinung.

Wir betreiben dieses Portal, weil es uns Freude macht, und weil wir hoffen, dass es auch anderen Wermutwölfen Spass macht, und das ist auch schon die ganze Geschichte.

Wir beobachten natürlich die Mechanismen der Branche, und man merkt ja relativ schnell, wenn gewisse Texte und Auszeichnungen gekauft wurden. So etwas wird man hier nicht erleben. Wir sind authentisch und fadegrad ehrlich in unseren Beschreibungen.

Wenn uns etwas nicht passt, nicht schmeckt, dann kann das vorkommen, dass wir das nicht erwähnen. Nicht weil wir Geld für unser Schweigen erhalten hätten, sondern weil wir niemanden wahllos «in die Pfanne hauen» wollen. Falls wir es aber für relevant halten, werden wir unsere Meinung kundtun.

Wir starteten kürzlich einen Versuch mit einem sogenannten Cookie-Banner (Cookies sind diese kleinen, fiesen Scripts, die auf die Festplatten der User geschrieben werden, um zu identifizieren, zu tracken), weil wir vorhatten, einen Werbevermarkter in unsere Seite einzubinden und so ein paar Kröten zu verdienen.

Wir hatten in unserem Cookie-Banner einen klar ersichtlichen «Ablehnen»-Button drin und praktisch alle User hatten diesen gedrückt. Der normale, messbare Traffic fiel völlig zusammen. Ganz ehrlich, als privater User tue ich das auch meistens, wenn mir die Wahl gelassen wird. Jedenfalls hatten wir auf einen Schlag keine Ahnung mehr, wie häufig unsere Artikel gelesen werden.

Da wir in der Schweiz beheimatet sind, gelten weniger strenge Datenschutzgesetze als im EU-/Deutschland-DSGVO-Raum. Wir hätten auch einen Cookie-Banner einblenden können, in dem einfach steht, dass Du beim Besuch auf unserer Site unsere Richtlinien akzeptierst – also die Sache umkehren und für das Schnellverfahren nur Zustimmung zur Auswahl zulassen. Jedenfalls haben wir die Übung schnell abgebrochen und uns auf dieses hier beschriebene Verfahren geeinigt.

Und jetzt kommen wir mal zu ein paar unbequemen Wahrheiten. Niemand, den ich kenne, zumindest niemand, der nicht beruflich damit zu tun hat, liest AGB/Datenschutzerklärungen. Ich meine, wer hat früher das Telefonbuch gelesen? Eben. Derart gelangweilte Menschen sind selten. Und niemand, den ich kenne, nimmt an, dass all diese extrem lästigen Cookie-Banner, die um Zustimmung heischen, den Datenschutz verbessert hätten. Was den steten Zuwachs von VPNs und Adblockern erklären würde.

Also ist festzuhalten: Alle sind einfach nur genervt von diesen doofen Pop-up-Menüs, und sehr viele klicken diese schon gänzlich unbewusst weg. Und bei solch einem sinnfreien Zustand können wir nur konstatieren: Wir machen da nicht mit.

Mir wurde in meiner Medien-Laufbahn hin und wieder gezeigt, wozu moderne Tracking-Methoden fähig sind. Das schiesst, wenn man von einer rein kommerziellen Sicht ausgeht, oft weit über das Ziel hinaus. Wir sind da hingegen oldschool. Wenn jemand bei uns Werbung bucht, dann kriegt der Kunde genau einen Wert als Schlussbericht geliefert; die Anzahl Impressions, sodass wir eben keine sogenannten «personenbezogenen Daten» messen müssen. Und entweder merkt der Kunde einen Impact, nachdem er geworben hat, oder nicht.

Wir brauchen keine gläsernen Wölfe, sondern nur gut informierte und unterhaltene User. Wir sorgen uns um das Rudel, verzichten auf gängige Methoden und folgen unserem eigenen Instinkt, unserem bevorzugten Wildwechsel. Denn Wölfe sind sehr soziale Wesen.

Autor

  • Daniel Frey

    Ich habe Freude am Schreiben. Und am Trinken. Und am Schreiben, während ich trinke. Während des Vollmondes oder während des Trinkens verwandle ich mich in meine wölfische Urnatur.

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Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen!

Joachim Ringelnatz
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