Wolf-Nuus (5)

Letztes Update:

In dieser Rubrik wird in der Kürze abgehandelt, was uns an Nuus aus der Trinkkultur in der vergangenen Woche beschäftigt hat.

Ein guter Wein kann erstaunlich günstig sein

Der K-Tipp titelte am 21. Juni «Ein guter Sauvignon blanc für nur Fr. 3.50». In einer Blindverkostung bewerteten die fünf Sommeliers, Weinberater und Winzer 12 solche Weissweine aus verschiedenen Gebieten. Sie konstatieren, dass die Produkte seit der letzten Sauvignon-blanc-Degustation vor fünf Jahren besser wurden.

Erstaunlich: In den vorderen Rängen, mit einer guten Bewertung, findet sich ein «Verger du Soleil» 2021/2022, der im Denner erhältlich ist, für gerade einmal Fr. 3.50! Er lässt damit diverse Weine um die 15 bis 18 Franken hinter sich. Gratulation für dieses überragende Preis-Leistung-Verhältnis!

Zum (kostenpflichtigen) K-Tipp-Artikel


Die «Säntis Malt Whisky»-Destillerie räumt ab

Wir bleiben gleich noch in der Schweiz. Die Appenzeller Brauerei Locher AG, vor allem bekannt durch die Quöllfrisch-Biere, gewann an den renommierten World Whiskies Awards in London vier Preise, darunter Gold für ihren Säntis Malt Rainbow No. 1 Edition Freedom, der mit satten 52,4 % Alkoholgehalt aufwartet, und zwar in der Kategorie «International Best Whisky».

Wir gratulieren und verweisen auf den Artikel von «Die Ostschweiz».


VinePair befragte 16 Barkeeper über ihre Lieblingstequilas

An diesem Artikel fand ich nicht primär interessant, welche Marken genamedropt wurden, sondern die Randbemerkungen, das Drumherum.

Beispielsweise dass eine Tequila-Marke nach Pancho Villas Lieblingspferd benannt ist. Oder Kimberly Patton Bragg aus New Orleans, die meint, wenn sie einen Tequila in einer Bar erspähe, den sie nicht kenne, garantiert diesen bestelle. So verfahre ich ebenso. Oder Michael Carlisi aus Frisco, der sagt, er wolle den Geruch der Erde in einem Tequila schmecken und nicht einfach Vanille. Das geht mir auch so, es ist wohl ein Trend, der mit all diesen Promi-Tequilas zugenommen hat.

Beau du Bois aus Kalifornien fügt an, dass ein authentischer Tequila nach Landwirtschaft, nach gekochten Agaven schmecken soll, und wenn man sich am Kopf kratze und frage, wie man die Geschmäcker artikulieren solle, die man schmecke, vielleicht den falschen Tequila trinke. Hm, kann man wohl so sehen, keine Ahnung … Was immer wieder betont wird, ist die Abneigung gegen die vielen Tequilas, die heutzutage mit künstlichen Zusätzen verchemikalisiert werden.

Zum (englischen) Artikel


Autor

  • Daniel Frey

    Ich habe Freude am Schreiben. Und am Trinken. Und am Schreiben, während ich trinke. Während des Vollmondes oder während des Trinkens verwandle ich mich in meine wölfische Urnatur.

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